Die Nacht war lang und fuer einige nicht sonderlich ertraeglich. Trotzdem habe ich es auf den naechstgelegenen Berg geschafft um ein paar Fotos von Sonnenaufgang zu ergattern. Leider ist die Ausbeute nicht die, die ich erwartet habe, aber trotzdem teile ich gern die Eindruecke:
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Namtso Lake, der heilige See
Mach einigen Stunden Aufenthalt müssen wir uns leider alle vier eingestehen, dass die Höhe nicht ganz ohne ist. Jeder Schritt lässt uns spüren,dass der Sauerstoffgehalt recht niedrig ist. Kopfschmerz und Schwindel plagt uns, so dass ich selbst nicht mal in der Lage war den Sonnenuntergang zu fotografieren. Nach zwei Stunden Schlaf geht es aber wieder deutlich besser, und genießen nun unsere heiße Suppe im unbeheitzten Gästehaus bei 5 Grad Celsius.
Momentan machen wir uns Gedanken, ob der Besuch des Mt Everest Basecamp überhaupt Sinn macht. Meiner Meinung nach aber ein Muss, da man wahrscheinlich nur einmal nach Tibet kommt. Und wenn wir nur einige Stunden dort bleiben.
Hier noch ein paar Eindrücke des heutigen Tages am See.
Namtso Nationalpark
Momentan befinden wir uns auf etwa 5200m in der nähe des Namtso Sees, den man im Hintergrund sehen kann. Es ist herrlich mal wieder Schnee zu sehen und zu fühlen. Leider haben wir mit Kopfschmerzen und leichtem Schwindel zu kämpfen. Gut, dass es gleich wieder „runter“ auf 4700m geht, wo wir unser Quartier beziehen werden.