Archiv der Kategorie: Reise

Thailand 2015

So spontan es nochmal kurz vor dem Jahresende in die Ferien ging, so schnell war die Reise dann auch wieder vorbei. Aber dennoch ist Thailand ein wunderschoenes Land, dass sich allemal zu besuchen lohnt. Von Shanghai aus gestartet erreichte ich nach wenigen Stunden Chiangmai wo mich schon ein Freund erwartete bei dem ich die naechsten zwei Naechte verbrachte.
ChiangMai die Stadt mit 1000 Tempeln war eigentlich das Highlight, da die Stadt im Norden und damit schon in den „Bergen“ liegt und am Rande der Stadt einen gewissen Charme von Dschungel mit sich bringt.
In der Villa liess es sich auch gut aushalten 🙂

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Tempel bis zum geht nicht mehr…
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Nach Bangkok ging es per komfortablen Reisebus, was etwa 10h dauerte. Ueber Nacht liess es sich in den elektrisch verstellbaren Massagesitzen jedoch gut schlafen.
Das Apartment des Bekannten war dort gluecklicherweise frei, so dass wir auch hier guenstig und komfortabel unterkamen. Es lag zwar im Norden der Hauptstadt, aber per Faehre konnte man die 30 Minuten Fahrt bis ins Zentrum sehr geniessen. Die Temperatur lag so um die 30C.
An sich war Bangkok nicht so sehr spannend. Ausser dem Koenigspalast gab es nicht so viel zu sehen.

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Weiter auf Ko Samet ging es zu wie im Paradies. Gruen blaues Meer, herrliche menschenleere Straende auf einem verschlafenen Eiland. Mit dem geliehenen Motorraedern blieben wir dort wo wir wollten und es uns gefiel. Sehr zu empfehlen, wenn man es etwas ruhiger mag. Allerdings waren wir auch kurz vor der Hochsaison dort, so dass es daher etwas einsam wirkte.

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Weiter auf Ko Chang war deutlich mehr los. Die Insel ist um einiges groesser, aber auch viel touristischer entwickelt. Ein Resort reiht sich an das naechste. Auch die Straende sind viel belebter. An Schoenheit trotzdem kaum zu ueberbieten.
Auch diese Insel liess sich gut und guenstig mit dem Scooter erkunden. Auch einen Tauchtag habe ich eingelegt, auch wenn das Tauchrevier etwas enttaeuschend ausfiel. Einen ganzen Tag dafuer aufzuwenden war doch etwas viel. Trotzdem war es eine nette Gruppe und ein Super Tauch Buddy. Zweimal 60 Minuten war aber ein relativ gutes Ergebnis, dafuer dass meine Lunge ueber 8 Monate nicht mehr an Unterwasser gewoehnt war.

Ko Tao soll sich Erfahrungsberichten zufolge deutlich eher zum Tauchen eignen.

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Hierher komme ich sicher nochmal zurueck. 9 Tage waren einfach zu wenig 🙂

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Mit dem Fahrrad nach TongLi

TongLi ist eine Wasserstadt die etwa 75km westlich von meinem Zuhause in ShangHai liegt. Das Wetter versprach ganz gut zu werden, daher beschloss ich fuer eine Nacht mit dem Rad dorthin zu fahren. Der Plan, Sonntag am spaeten Nachmittag anzukommen und den wenig von Touristen besuchten Montagmorgen dort zu verbringen ging auf. Naja bis auf, dass ich auf dem Rueckweg total nass geregnet bin 😉

Die Wasserstaedte um ShangHai aehneln sich sehr stark, wobei TongLi so beschrieben wurde, dass dort weniger Kommerz vorherrscht und die Stadt tatsaechlich noch „in Betrieb“ ist. Das heisst dort leben viele Einheimische, die Ihrem Alltag nachgehen, der fuer nicht alle Tourismus bedeutet.

Meine Kollegen halfen mir eine traditionelle Unterkunft zu buchen. Einzige Bedenken vom Vermieter am Telefon war die Bettlaenge, die aber mit Unterstuetzung von Phytagoras doch ausreichen sollte. Praxis und Theorie stimmten ueberein 🙂

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Wandertour mit Ziel HuangShan (Gelbe Berge / Yellow Mountain)

Am Wochenende ging es mal wieder auf 2-taegige Wandertour in die Berge, und zwar zum HuangShan. Es handelt sich hierbei um eines der fuenf Gebirge in China die man gesehen haben muss. Allerdings gibt es auch ein chinesisches Sprichwort das da meint: Warst Du auf dem HuangShan, brauchst du die anderen Gebirge nicht mehr besuchen.

Seine unzaehligen Gipfel und Wolkenmeere sind wunderschoen, wenn man denn Glueck hat und das Wetter mitspielt.  Die Region ist bekannt fuer sein schlechtes Wetter,  und vor allem fuer das schnelle Aendern der Wetterlage. Innerhalb von fuenf Minuten kann das schoene Wetter zu heftigen Winden und Regnen wie aus Eimern umschlagen (selbst erlebt…)

Wie zumeist ging es am Freitag los um nach sieben Stunden Busfahrt ohne Schlaf (Stichwort Serpentinen) anzukommen. Ausnahmsweise blieben wir ueber Nacht in einem sehr schoenen Hotel. Am naechsten Tag begannen wir um7Uhr morgens das Wandern.

Entgegen aller Erfahrungsberichte waren wir fast die einzigen auf der Strecke. Auf Nachfrage hat dies auch seinen Grund. Der schwierigkeitsgrad ist viel hoeher als der der Hauptstrecke. Ich glaube wir sind auch die einzigen Verrueckten, die den ersten Gipfel mit 1700m Hoehe hochwanderten um dann mit der Seilbahn herunterzufahren und einen Nachbargipfel hochstiegen.

Bis gegen 15.00Uhr hielt das schoene Wetter, bis dann das schlechte kam. Innerhalb kuerzester Zeit schlug das Wetter von schoen auf ganz schlecht um. Gluecklicherweise war das Hotel nicht mehr fern, so dass die Schuhe fuer diesen Tag trocken bleiben sollten.

2100 Hoehenmeter haben wir am ersten Tag erwandert. Meine Beine werden sich die naechsten drei Tage sicherlich kontinuierlich dafuer bedanken.

Fotos gibts vom zweiten Tag kaum, da es dort nur geregnet hat. Mit einer Erkaeltung und Beinen, die sich kaum noch bewegen liessen ging es dann wieder nach Shanghai. Um 21.00 war die lang ersehnte heisse Dusche faellig.

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Habe leider nur die Karte vom ersten Tag zur Hand. Wir haben uebrigens um die 18000 Stufen genommen.

Am zweiten Tag ging es erst nochmal rauf auf 1840m rauf und dann wieder runter auf 700m – zu Fuss natuerlich…

 

 

 

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